Coworking im Hamburger Süden
große Nachfrage, geringes Angebot
Der Harburger Binnenhafen mit seiner Schlossinsel ist die Keimzelle der Entwicklung des heutigen Standortes Harburg, der sich seit seiner Entstehung zu dem Technologie-Standort Hamburgs entwickelt hat. Über 160 Unternehmen mit annähernd 9.000 Mitarbeitern sind im Harburger Binnenhafen ansässig. Neben dem Ursprung der Technischen Universität Harburg, finden sich hier insbesondere Unternehmen aus den Bereichen Luft- und Raumfahrt, Forschung und Entwicklung, aber auch klassische unternehmensbezogene Dienstleister sind hier in den vergangenen Jahren ansässig geworden, was zu einem breiten Branchenmix führte.
In den vergangenen Jahren ist der Bedarf und die Nachfrage nach flexiblen Büros am gesamten Standort stark gestiegen. Zum einen bietet die Nachbarschaft ein nur sehr geringes Angebot an kleinen bis mittelgroßen Flächen und zum anderen lebt der Binnenhafen von der Entwicklung vieler innovativer Startups rund um die TUHH, die nur begrenzte Möglichkeiten haben Flächen anzumieten um am Standort zu wachsen.
Platz bietet hier nur das Startup Dock der TUHH, aus dem in regelmäßigen Abständen kleine bis mittelgroße Unternehmen herauswachsen aber mangels kleinerer Flächen rund um den Harburger Binnenhafen keine Alternative finden, was auch an der Flexibilität der Vermieter liegt. Wachstum innerhalb der zur Verfügung stehenden Büros ist aufgrund langer Laufzeiten kaum möglich.
Harburger Binnenhafen
Zahlen und Fakten
Büroflächen im Bestand : ca. 160.000 qm
Leerstandsquote Bestand : ca. 9 %
Durchnittstmiete Büro (2017) : 11,11 €/qm
Spitzenmiete : 15,00 €/qm
Unternehmen Binnenhafen : ca. 160
Mitarbeiter Binnenhafen : ca. 9.000
Neubauwohnungen Bestand : ca. 700
Neubauwohnungen Planung : ca. 600
Konkurrenzsituation
Eine Konkurrenz im Kerngebiet des Hamburger Südens, dem Harburger Binnenhafen und der nahen Umgebung, ist faktisch nicht vorhanden. Westlich des Harburger Binnenhafens befindet sich der hit - Technopark. Hier finden sich derzeit ca. 110 Unternehmen verteilt auf 18 Gebäude mit einer vermietbaren Fläche von ca. 30.000 qm nebst Boardinghouse und Kantine wieder.
Der hit-Technopark bietet ca. 650 Arbeitsplätze, die nahezu vollständig belegt, bzw. vermietet sind. Es stehen Mietflächen ab ca. 20 qm zur Verfügung. Die Auslastung lag in den vergangen Jahren durchschnittlich bei unter 95%.
Die Betreiber des hit planen in den kommenden Jahren auf dem eigenen Grundstück das Flächenangebot um weiter Gebäude zu erweitern.
